Datum: 14.11.2025
Zeit: 18:30 Uhr
Ort: ETH Gebäude LFW, Raum E 13, Universitätstrasse 2, 8092 Zürich
Ein Grossteil unserer Landschaft wird mindestens einmal jährlich bewirtschaftet – abgesehen von den Gehölzen auch in den Naturschutzgebieten. Für viele Pflanzenarten ist diese Bewirtschaftung essenziell, allerdings geht sie immer auch mit grossen Verlusten bei der Fauna einher. Im Vortrag zeigt Jonas Landolt, welche Bedeutung ungenutzte Bereiche für verschiedene Tierarten haben. Beispiele sind die letzten Mittellandpopulationen des Storchschnabel-Bläulings (Aricia eumedon), sowie Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia), einige Libellen- und Heuschreckenarten, oder stängelnistende Wildbienen.